Albträume sind Real?

Ich bin ein Vollblut Handwerker und verstehe eine Menge, von meinem Beruf und auch von vielen anderen Dingen. Ich bin zum Zeitpunkt der Geschichte 17 Jahre Handwerker.

Mein Beruf schlug in die Richtung Metallbau Monteur. Ich bin unterwegs bei Kunden und treffe Vereinbarungen mit Bauleitern und Architekten, um dem Wunsch des Kunden gerecht zu werden.

So begab es sich zum 6.12.2010, am Nikolaus Tag, dass ich bei einem Kunden war, bei dem ich schon öfter etwas an seinem Vollglasdach repariert hatte. An dem heutigen Tage sollte ich nur zu dem Kunden fahren, mit dem ich mittlerweile schon per du war. Ich traf mich dort mit einem Dachdecker, dem ich die Situation am Dach erklären sollte. Warum das Aluminiumdach undicht ist, welches eine dänische Firma montiert hatte. Meine Firma hatte dort ein Vollglasdach drauf montiert.

Der Kunde, der Dachdecker und ich begrüßten uns und der Kunde sagte: „Ich hole schnell meine Kinder aus dem Kindergarten ab und komme dann gleich wieder.“ Ich ging also über eine Leiter ins Dach, über Bretter, an eine der beiden Dachluken, die elektrisch mit Motoren betrieben waren. Ich entriegelte also den Motor und stellte die Dachluke mit einer Dachlatte auf. Wie es nun passiert ist, dass ich von diesem Dach, aus ca. 11 Metern Höhe stürzen konnte, weiß ich bis heute nicht da ich keine Berichte der Kripo einsehen kann. Somit stürzte ich von diesem Dach und schlug mit meinen Beinen auf den Gehwegplatten der Terrasse auf. Die Wucht meines unkontrollierten Sturzes war so heftig, dass ich nach vorne geschleudert wurde. Mein Oberkörper und mein Gesicht schlugen mit aller Wucht auf einem dort stehenden Außenkaninchenstall aus 4 mm Draht auf. Ich brach mir meinen rechten Oberschenkel, das Becken und das Schambein.

Durch die Wucht des Aufpralls zerrissen die Nervenstränge, die für die Motorik meiner Zunge und der Luftröhrenklappe zuständig sind, sie gehen durch den Schädel zum Gehirn. Meine Nasennebenhöhlen, Stirnhöhlen und Kieferhöhlen waren zerschmettert. Meine linke Augenhöhle war weggebrochen. Meine Nase war gebrochen, das linke Jochbein war gebrochen, der Unterkiefer, linke Seite, war zerbrochen, der Oberkopf war vom Unterkopf getrennt. Meine Unterlippe war 3 cm aufgeschlitzt. Das Mondbein meiner rechten Hand war zertrümmert. 5 Schneidezähne im Oberkiefer haben das Weite gesucht. Alles in allem eine Menge Brüche und Verletzungen.

Ich lebte aber noch und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Es war noch nicht an der Zeit zu gehen oder aufzugeben.

Von meinem Sturz weiß ich nur noch, dass der gesamte Schnee um mich herum voller Blut war und ich meine Schneidezähne aus dem roten Schnee zusammen kramte und fest hielt. Ich schrie so laut vor Schmerzen, dass es in der anliegenden Wohnsiedlung schallte. Dann verlor ich das Bewusstsein.

Im Krankenhaus eingeliefert, wurde ich von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Man stellte außerdem drei Magengeschwüre und eine beidseitige Lungenentzündung fest. Da sie mich nicht operieren konnten, da mein Gesicht auf das doppelte angeschwollen war, und ich drohte, auch keine Luft mehr zu bekommen, setzten sie eine Luftröhrenschnitt und versetzten mich ins künstliche Koma.

Ich wurde 8 Stunden im Gesicht operiert und auch einige Stunden am Rest meines Körpers. Meine damalige Freundin, die zu dem Zeitpunkt noch zu mir gehalten hatte, sagte das 15 Schmerzmittel und sonst was an mir angeschlossen waren und das während der OP alle 10 Minuten eine Krankenschwester mit einer Blut Konserve in den OP gelaufen ist, in dem ich lag. Ich denke, dass Menschen, die im Koma liegen, alles, auch wenn es verfälscht ist, mitbekommen und alle Charaktere in ihre reale Traumwelt einbauen.

 

Ich träumte eine Menge und erlebte eine Welt, die nicht real ist aber zu meiner Realität

wurde. Wenn ich heute über meine Träume nachdenke, kommt es mir vor, als ob es ein Teil meines Lebens ist.

Ich will nicht sagen, dass ich an Gott glaube, doch war in meinen Träumen ein Mann, den ich im Traum als den Teufel klassifizieren würde, da er mich 8 Mal vor die Entscheidung stellte, leben oder sterben. Zulassen oder wehren.

Ich habe mich oft gewehrt bis ich keine Kraft mehr hatte. So ließ ich alles zu und mit mir geschehen.

Mann könnte auch sagen, ich habe mit dem Leben gekämpft und versucht zu überleben.

Mann könnte auch sagen, ich habe einfach nur die ganzen Eindrücke der OP in mich auf genommen und verfälscht als Realität erlebt.

So, nun zu meinen Träumen. Es fehlt sicherlich etwas, da es einfach zu viel ist, was man in 2 Wochen Koma träumen bzw. bewusst erleben kann.

 

Meine Albträume während des Komas

Ja, wo fang ich an!?

 

Es begann damit, dass ich bei einer chinesischen Familie gefangen genommen wurde,

die sich auf so etwas spezialisiert hatte. Sie haben alle Webcams am Rathaus in Hamburg angezapft, um sich so die richtigen Opfer auszusuchen.

Ich wurde mit meiner damaligen Freundin eingeladen, in deren Restaurant kostenlos zu essen, da dieses Restaurant angeblich neu eröffnet hatte.

Dann wurde ich betäubt und weggeschafft.

Was mit meiner Freundin passiert ist, weiß ich nicht mehr.

Ich wurde in ein Zimmer gebracht, von dem aus ich ein Fenster sah, wodurch ich hätte fliehen können, doch hatten sie mich gefesselt und ich konnte mich nicht bewegen.

Dort sollte ich zerstückelt werden, damit ich als Delikatesse in einem 27 stöckigen Restaurant bereit gestellt werde.

Da das Fleisch der Deutschen sehr schmackhaft sein sollte.

Ich kam also dahin und wurde festgehalten. Dann hatten die Chinesen eine Technik, wie sie mit einer Art Nylonfaden einzelne Gliedmaßen abtrennen können.

Vorher bekam ich eine Art Schmerzmittel, damit ich nichts spüre und mein Fleisch zart bleibt und ich nicht verkrampfe.

Mir wurden Finger, Beine, Arme abgetrennt und zum Schluss der Kopf.

Meine Körperteile waren in verschiedenen Tüten und mein Kopf in einer anderen Tüte verteilt.

Überall war Blut doch war ich irgendwie nicht tot.

Ich weiß es nicht, wie ich alles so beschreiben soll, es waren zu viele Eindrücke.

Ich war in eine Art Restaurant, was verwinkelte Gänge und geheime Bereiche hatte, die nur durch Geheimtüren betreten werden konnten. Dort gab es eine Chefin, auch eine Chinesin. Mich würde es nicht wundern, wenn die Oberärztin in dem Krankenhaus, in dem ich lag, Chinesin ist. Diese Chinesische Hausmutter also hatte viele Söhne.

So kam es, dass ich aus diesem Restaurant rausgeholt werden sollte.

Es war zuviel um alles zu erzählen. Kurz erklärt.

Es kamen die Polizei, der THW, die Bundeswehr, GSG9, KSK, es kamen so viele nach und nach und sie wurden alle immer und immer wieder getötet und es lagen überall Berge von getöteten Soldaten und Polizisten.

Irgendwie wurde ich verschnürt in einen geheimen Raum gelegt, in dem einer der Söhne all die Totenschädel sammelte und eine Zeremonie darum veranstaltete.

Es waren hunderte von Schädeln. Die mussten das schon sehr lange mit Menschen machen und waren sehr gut indem was sie taten und das Restaurant war auch das perfekte Versteck für so etwas.

Um es kurz zu fassen, ich wurde rasiert, meine Innereien wurden mit Flüssigkeiten gespickt damit sie besser schmeckten und ich wurde immer und immer wieder bei lebendigem Leib gegessen und immer wieder und immer wieder auf eine andere Art und Weise verspeist.

Danach gingen die Albträume erst richtig los.

Ich wachte in einem Krankenhaus auf, wo ich in einem Krankenzimmer landete, welches irgendwie im Keller gewesen ist.

Dort wurde ich körperlich darauf vorbereitet als Essen zu fungieren.

Von dort aus wurde ich immer in den jeweiligen Stock gebracht, um dann auf verschiedenste Weise zubereitet zu werden.

Meine Gliedmaßen wurden abgeschnitten und in einer Pfanne geröstet.

Ich wurde jedes Mal zerstückelt -ganze 8 Mal- und jedes Mal kam ein Mann zu mir, der  mir ein Angebot machte, um da raus zu kommen. Mit der Zeit bekam ich mit, dass der Mann der Teufel war. Ich kam einfach nicht aus diesem Kreislauf heraus. Ich wurde immer wieder getötet und immer wieder gegessen.

Dann hatten meine Ex Freundin, mein Bruder und seine Frau und meine Ex Schwiegereltern es geschafft, durch ständiges Hupen und Lichthupe vor dem Restaurant, dass sie mich sehen durften.

Ich hatte schon so eine Art Gestell am Becken und konnte mich kaum bewegen.

Dann kamen meine Mutter und meine Ex Freundin zu mir zu Besuch und ich wollte da raus, immer nur da raus. Meine Ex Freundin -nennen wir sie mal Melli- und meine Mutter befanden es für richtig, dass ich da gut aufgehoben bin und mich auskurieren sollte. Ich wusste aber, dass ich da raus musste, da ich wusste was mit mir gemacht wird. Ich flehte und bettelte aber die beiden wollten mich nicht mitnehmen und es wurde den beiden versichert, dass ich in guten Händen sei.

Die beiden verschwanden wieder und es ging weiter. Dann irgendwann merkten die beiden, dass etwas nicht stimmt. Die Chinesen, die mich festhielten, wollten einen weiteren Konflikt umgehen, und verlegten mich in den 27. Stock des Restaurants. Der letzte Stock, der wieder für Patienten war, die darauf vorbereitet wurden, gegessen zu werden. Dann kam es, dass Melli und meine Mutter alles daran setzten, mich aus diesem Restaurant rauszuholen.

Sie kamen mit Feuerwehrwägen mit riesigen Leitern, sie kamen mit Feuerwehrhubschraubern und mit Polizeihubschraubern. Im Dach, dort wo ich lag, waren zwei kleine Fenster, wodurch man mich sehen konnte.

Ich sah auf dem Dach zwei Polizisten und Melli im starken Schneesturm und ich versuchte mich bemerkbar zu machen. Trotz festgebundener Hände und Gestell am Becken, versuchte ich SOS zu symbolisieren und versuchte meinen Namen mit den Händen in die Luft zu schreiben. Es gibt zwischen mir und Melli ein Zeichen als Zeichen unserer Liebe. Wir warfen uns einen Handkuss zu. Ich machte es immer wieder und  Melli erkannte mich und flehte ständig die Polizei an, mich da raus zu holen. Die Polizei konnte nichts machen, da sie keine Befugnis hatte, das Haus zu betreten. Es gab vom Dach aus einen Zugang zum letzten Stock, wo sich die Hauschefin und die Polizei unterhalten hatten und es wurde von ihr immer gesagt, dass ich eine andere Person sei. Doch ich versuchte immer auf mich aufmerksam zu machen. Die Polizisten auf dem Dach frohren und Melli war bitter bitterkalt, da es ja Winter war. In der Höhe war es sehr windig, doch sie hielten es für mich aus!

Die Hauschefin versicherte immer wieder, dass ich freiwillig dort bin und eh bald sterben würde und dass ich nicht ich bin. Ich versuchte mit meinen Händen zu zeigen, dass ich doch ich bin .

Dann irgendwann wurde ein Streifenwagen gerufen, der dahin fahren sollte, am Gebäude, wo ich am Anfang war, wo ich zerstückelt wurde und die betroffenen Personen festgenommen werden sollten. Draußen gab es einen Knall, die Hausmutter dachte es gab einen Schusswechsel und einer ihrer Söhne wurde getötet. Sie nahm mir daraufhin die Luftzufuhr. Ich quälte mich und quälte mich weiter am Leben zu bleiben, bis sie mir irgendwann wieder Luft zum atmen gab.  Das machte sie immer und immer wieder.

Es kamen dann Träume, in denen ich gefangen war. Weiterhin in diesem Restaurant, wo mir immer und immer wieder Blut abgenommen wurde, immer nur soviel, bis ich kurz vor der Bewusstlosigkeit war. Dann wurde gewartet. Mir wurde immer wieder Blut abgenommen.

Sie haben mit mir ein Spiel gespielt, in dem meine Familie -also eher Melli und ihr Vater- um mich kämpfen mussten. Sie mussten Spiele spielen um mich zu erkennen, um mich dann mitnehmen zu dürfen. Mir wurden Perücken aufgesetzt und Schnurrbärte angeklebt um mich unkenntlich zu machen. Ich machte wieder mein Zeichen mit dem Handkuss, jedoch bekamen sie das irgendwann mit und sagten, wenn ich das noch einmal machte, würde ich getötet.

Sie schafften es, dass sie mich nicht erkannten und ich blieb weiterhin in deren Gewalt.

Dann kam mein Bruder und machte denen einen Vorschlag. Er hatte irgendwoher Gelder und konnte Fahrzeuge besorgen, eine Menge teurer Fahrzeuge.

Tonnenweise Werkzeug und hunderte von anderen Dingen um mich frei zu kaufen. Die chinesische Familie wollte immer und immer mehr und gab sich mit nichts zufrieden.

Sie wollten Millionen, sie wollten eine Insel, usw., usw. Doch mehr hatte mein Bruder nicht. Die chinesische Hausmutter hatte irgendwie nicht verstanden, warum sie mich unbedingt wieder haben wollten.

Darum willigte sie ein, damit es endlich wieder Frieden gäbe. Es kam zu einem Kompromiss. Meine Mutter sagte, dass sie mich lebend wieder bekommen wollen! Alle willigten ein, doch die 27 Etagen waren lang und der Fahrstuhl brauchte sehr, sehr lange. Es wurde mir immer und immer wieder Blut abgenommen und ich war

schon ganz abgemagert. Bis ich unten ankam, war ich kurz vor meinem Tod. Sie haben dann all Ihre Geschenke entgegen genommen. Sie meckerten und waren unzufrieden. Dann erst, erst dann als alles verpackt war, durfte der Krankenwagen vorfahren und mich einladen und mitnehmen.

Es begaben sich noch eine Menge, Menge Dinge.

 

Ich denke im Großen und Ganzen war es alles, was ich in meinen Albträumen erlebt habe.

Sie kommen mir heute, nach 3 Jahren, immer noch so real vor als wäre es gestern gewesen und ein Teilabschnitt meines Lebens.

Ob ich verrückt oder geistig krank bin?

Ich denke nicht, ich bin rational logisch denkend, würde ich das hier alles sonst so klar schreiben können?

Allen Menschen die meine Träume gelesen haben: glaubt mir, wenn ihr jemanden im Koma habt, ob Freunde oder einen eurer Familie, er bekommt es mit, auch wenn seine Augen geschlossen sind. Das Unterbewusstsein bekommt mehr mit, als wir manchmal wollen.

Drum geht behutsam mit Ihnen um und redet normal mit Ihnen.

Sie sehen und hören euch.

Heute geht es mir gut! Ich habe keine nennenswerten Nachfolgen von dem Unfall.

Außer vielleicht ein paar Narben am Bein und am Becken. Die Narben im Gesicht haben die Chirurgen so gut versteckt, dass es schon an ein Meisterstück grenzt.

Menschlich gesehen haben mich meine Träume sehr weit gebracht und ich kann mir gut vorstellen, wie sich Menschen fühlen oder was sie erleben wenn sie im Koma liegen. Oder was Menschen erleben, die in einer eigenen Welt leben, die Drogen nehmen.

Träume können im Koma so real werden, dass es zu unserer Realität wird und wir daran glauben und unsere gesamte Fantasie in sie einbauen und erleben.

Ich hoffe, ich konnte etwas in Euch bewegen.

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